Mallorca mit dem Segelboot erkunden
Mallorca mit dem Segelboot erkunden
Mallorca mit dem Segelboot erkunden
Eine Rundreise mit dem Auto kann spannend sein, wenn man das Landesinnere Mallorcas entdecken möchte. Auf dem Wasser hingegen gibt es viel zu erleben: Mit einem Segelboot erleben Sie Spaß, Spannung und Action, während Sie sich mit dem Wind in den Segeln von einem Ziel zum nächsten treiben lassen.
Mallorca - weit weg vom Ballermann
Wer Mallorca mit Partytourismus in Verbindung bringt, tut der Insel als Ganzes Unrecht. Die Insel hat eine lange Geschichte, die unter anderem von den Römern und Mauren geprägt wurde.
Unweit der belebten Strände finden Urlauber eine Vielzahl von abgelegenen, ruhigen Buchten in einzigartigen Naturschutzgebieten. Die Metropole Palma bietet zahlreiche bedeutende Sehenswürdigkeiten, ausgezeichnete Restaurants und Einkaufsmöglichkeiten.
Aktivurlauber schätzen die Insel für Radtouren oder Wanderungen in der Serra de Tramuntana. Hier befindet sich mit dem Kloster Lluc ein wichtiger Wallfahrtsort.
Ein Segelrevier für jedermann
Eine ganz neue Seite der Insel können Urlauber auf einem Yachtcharter Mallorca entdecken. Mit dem Segelboot lassen sich abgelegene Buchten zum Baden und Schnorcheln finden. Der Törn führt durch nahezu unberührte Natur, deren Ruhe ein willkommener Kontrast zum lauten Palma ist.
Das mediterrane Klima bietet eigentlich das ganze Jahr über gutes Segelwetter. Im Durchschnitt gibt es auf Mallorca 300 Sonnentage im Jahr. Im Januar und Februar bietet die Insel ein besonderes Bild, denn dann blühendie Mandelbäume.
Für ein Bad im Mittelmeer ist es zu dieser Zeit allerdings zu kühl. Die Hauptsaison ist von April bis Ende Oktober. Angenehme Wassertemperaturen von über 20 Grad herrschen von Juni bis Oktober.
Das Revier ist auch für unerfahrene Segler geeignet. Rund um die Insel gibt es kaum navigatorische Hindernisse, außer in überfüllten Häfen. Hier kann das Manövrieren knifflig sein.
Rund um die Insel gibt es nur schwache Strömungen und kaum Untiefen. Da es im Winter windig sein kann, wird Anfängern empfohlen, zwischen April und Oktober zu segeln. Die Winde können manchmal überraschend wechseln, was für Neulinge eine kleine Herausforderung sein kann.
Entlang der rund 550 Kilometer langen Küstenlinie gibt es 46 Häfen und zahlreiche Buchten zum Ankern. Beachten Sie jedoch, dass auf der gesamten Nordwestseite nur ein einziger Yachthafen Liegeplätze anbietet, und zwar in Port de Sóller. Eine Umrundung der Insel ist daher in diesem Bereich anspruchsvoller, da die Etappen relativ lang sind.
Rund um Mallorca gibt es einige interessante Segelreviere. Wenn Ihnen die Insel zu klein wird, haben Sie immer noch die Möglichkeit, einen Ausflug auf eine der anderen Baleareninseln zu machen.
Hier sind einige der interessantesten Zwischenstationen:
Palma / Can Pastilla
Tiefblaues Wasser in einer halbrunden Bucht bietet ideale Segelbedingungen. Besonders in der Hochsaison ist der Hafen von Palma hoffnungslos überfüllt, vor allem an Samstagen.
Eine frühzeitige Reservierung wird empfohlen. Vom Wasser aus bietet sich ein schönes Panorama mit dem langen Strand, im Hintergrund erhebt sich die Serra de Tramuntana.
Palma de Mallorca bietet alles, was Reisende von einer Metropole erwarten: exklusive Geschäfte, feine Restaurants und Cafés, bedeutende Museen sowie Sehenswürdigkeiten.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Clubs, Bars, aber auch Theater. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist die Kathedrale La Seu, die im 14. Jahrhundert erbaut wurde. Daneben befindet sich der Königspalast La Almudaina, der aus einer arabischen Festung hervorgegangen ist.
Das Schloss Bellver bietet einen herrlichen Blick über die Stadt und die Bucht. In der Altstadt trifft der Besucher sogar auf Zeugnisse aus der Zeit der maurischen Besatzung. Dazu gehören die arabischen Bäder.
Can Pastilla ist ein Badeort, der nicht mehr viel von dem ursprünglichen mallorquinischen Flair hat. Die kleine Kirche von Sant Antonio de la Playa ist eine der wenigen Ausnahmen. Von hier aus ist es nicht weit nach S'Arenal, das auch über einen Jachthafen verfügt. Dort finden Sie unter anderem die berüchtigten Partyzonen des Ballermanns, die wir kennen.
Port d'Andratx
Die kleine Bucht mit Hafen befindet sich im Südwesten der Insel. Bei den meisten Seglern ist das Gebiet wegen der anhaltend leichten Winde beliebt. An Land erwartet Sie eine atemberaubende Landschaft, die auch Prominente mit ihren Yachten anlockt.
Diese verweilen gerne in den netten Tapas-Bars und Cafés, die rund um das Hafenbecken in Port d' Andratx ihre Spezialitäten anbieten. In den Restaurants wird frischer Fisch serviert, der von den örtlichen Fischern an Land gebracht wird.
Die eigentlichen Attraktionen der Stadt liegen außerhalb. Hinter der Stadt steigt das Gelände schnell an. Hier beginnt das Tramuntana-Gebirge, das zum Wandern einlädt.
Außerdem ist der Hafen Ausgangspunkt für eine Bootsfahrt zur unbewohnten Insel Sa Dragonera. Die Insel liegt in einem Naturschutzgebiet und verfügt über einen eigenen Yachthafen. Auf der Insel gibt es Wanderwege, auf denen man das Meer und die vielen Seevögel beobachten kann.
Der Nationalpark der Insel Cabrera
Die Insel liegt 13,6 Kilometer vor der südöstlichen Küste Mallorcas. Die Hauptinsel gehört zu einem Archipel von 18 Eilanden. Zu den Sehenswürdigkeiten gehört die Cova Blava (Blaue Grotte), die nur vom Meer aus zugänglich ist.
Außerdem gibt es eine Burg aus dem 14. Jahrhundert und einen Leuchtturm. In Es Port gibt es eine kleine Bar. Um die Insel privat mit dem eigenen Boot zu besuchen, benötigt man eine staatliche Genehmigung, die in begrenztem Umfang erteilt wird.
Das Ankern ist verboten, um den Meeresboden nicht zu zerstören. Das Anlegen an Bojen ist gegen eine angemessene Gebühr möglich. Eine Genehmigung ist auch für das Tauchen erforderlich. Die unberührte Natur ist es auf jeden Fall wert, eine Genehmigung für den Ausflug auf die Insel Cabrera einzuholen.
Die Ostküste
DieOstküste Mallorcas ist ein beliebtes Segelrevier, vor allem wegen der vielen kleinen Buchten. Hier kann man gut geschützt ankern.
Skipper sollten darauf achten, genügend Abstand zu den Klippen zu halten. Die Buchten bieten Möglichkeiten zum Schwimmen und Schnorcheln. Einige der schönsten Plätze sind nur vom Meer aus zu erreichen.
Zu den Attraktionen gehört der 766 Hektar große Parc natural de Mondragó. In dem Naturpark gibt es Wander- und Radwege, auf denen die Besucher die reiche Flora und Fauna bewundern können.
Etwas weiter nördlich liegt die Bucht von Portocolom. Der Ort hat seine Ursprünglichkeit bewahrt und verfügt über einen Strand, der mit der blauen Flagge ausgezeichnet wurde.
Im Hinterland erhebt sich der Puig de Sant Salvador, der eine fantastische Aussicht bietet. Auf dem Berg befindet sich ein ehemaliges Kloster, das seit 1348 besteht. Noch heute ist es ein Wallfahrtsort.
Die Ostküste hat viele herrliche Calas (Buchten), die Skipper einmal gesehen haben sollten. In Porto Cristo gibt es einen weiteren Yachthafen.
Sehenswert sind die Hams' Caves, die unterirdisch mit einem botanischen Garten, einem See und bunten Lichtspielen überraschen. Sa Ferradura, liegt nur 15 Minuten nördlich von Porto Cristo. Auf der Halbinsel befinden sich die Überreste der ältesten Festung Mallorcas. Sie ist über 3.000 Jahre alt.
Andere Ziele
Mallorca bietet weitere Segelziele. Im Norden dominiert die weite Bucht von Alcudia, wo sich auch ein großer Yachthafen befindet. Neben den schönen Stränden und den zahlreichen Einkehrmöglichkeiten sollte ein Besuch der Altstadt und der Ausgrabungen der römischen Stadt Pollentia auf dem Besuchsprogramm stehen.
Im Westen ist Port de Sóller einer der wenigen geschützten Orte, an denen Segler einen Liegeplatz finden können. Der Ort ist berühmt für die Eisenbahnlinie "Roter Blitz". Einen besonderen Reiz erhält das Segeln im Westen durch die Kulisse der schroffen Berge der Serra de Tramuntana.
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