Surfen auf Mallorca
Surfen auf Mallorca
Surfen auf Mallorca
Mallorca bietet an der 550 km langen Küste eine Reihe attraktiver Surfspots. Der Wassersport & Segeln Mallorca erfreut sich seit Jahrzehnten großer Popularität auf der Baleareninsel. Neben dem Windsurfen auf Mallorca sind in einigen Buchten das Wellenreiten und das Kitesurfen möglich.
Wer zum Wind- oder Kitesurfen auf Mallorca nach Mallorca kommt, benötigt die entsprechenden Voraussetzungen. Das heißt vor allem: Wind. Und der weht auf der Baleareninsel aus unterschiedlichen Richtungen und mit wechselnder Intensität. Vorherrschend ist der Mistral. Er weht aus nördlicher bis nordwestlicher Richtung und frischt häufig plötzlich auf. Auf den Balearen wird der Mistral als „Tramantora“ bezeichnet. Hin und wieder kündigen Schäfchenwolken in großer Höhe ein Auffrischen des Mistrals an.
Der Levante ist ein Wind, der aus östlicher Richtung weht und vorwiegend zwischen Mai und Oktober auftritt. Charakteristisch für diesen Wind sind eine schlechte Fernsicht und dünne Wolkenschleier am Himmel. Ein schwacher westlicher Wind ist der Poniente. Er weht vornehmlich in den Wintermonaten zwischen November und April und tritt zu Beginn des Herbstes am stärksten in Erscheinung. Unter der Bezeichnung „Embat“ werden die thermischen Winde Mallorcas zusammengefasst. Der Seewind weht meist auflandig und entsteht durch die Temperaturunterschiede zwischen Landmasse und Mittelmeer.
Kitesurfen auf Mallorca
Der einzige offizielle Kitesurf-Spot auf Mallorca ist die Bucht von Pollença auf Mallorca an der Nordküste im Norden der Insel. Hier tummeln sich ganzjährig die Surfer mit ihren bunten Lenkdrachen auf dem Wasser. In der Bucht entfaltet der Mistral seine größte Wirkung. Darüber hinaus sorgen die hohen Berge der Serra de Tramuntana im Norden, von denen die Bucht eingerahmt ist, für das Entstehen thermischer Winde. In Port d'Pollença befinden sich die Niederlassungen von Surfschulen, in denen Sie das benötigte Equipment zum Kitesurfen ausleihen können. Inoffizielle Kitesurfspots an der mallorquinischen Küste finden Sie in der Bucht von Alcúdia auf Mallorca an der Nordküste und in der Bucht von Palma im Südwesten der Insel.
Windsurfspots für Einsteiger und Profis
In den Ferienorten an der mallorquinischen Küste reihen sich zahlreiche Windsurfspots aneinander. Für Einsteiger hervorragend geeignet sind die geschützten Buchten an der Südostküste bei Cala d’Or auf Mallorca an der Südostküste und Portocolom. Weiter südlich bietet der kilometerlange Sandstrand Es Trenc auf Mallorca an der Südküste dank erstklassiger Thermik gute Voraussetzungen zum Windsurfen. Das Gleiche gilt für die Bucht von Alcúdia im Norden der Baleareninsel. Die stärkste Thermik besitzt die Bucht von Palma an der Südwestküste. Ein Surfhotspot befindet sich bei Can Pastilla. Die Bonaona Surfschool & Bar und das El Niño Surf Center sind die Anlaufstellen für Windsurfer ohne eigenes Material. Vor Ort können Sie stundenweise Board, Segel und Neoprenanzug ausleihen. Zusätzlich bieten beide Einrichtungen Surfkurse für Neueinsteiger und Fortgeschrittene an.
Wellenreiten im Herbst und Winter
Das klassische Wellenreiten spielt auf Mallorca wegen der schwachen Dünung keine bedeutende Rolle. Die besten Bedingungen für diesen Funsport erwarten Sie im Herbst und Winter. Nach dem Durchzug eines Sturmtiefs können sich die Wellen in einigen Küstenregionen bis zu drei Meter hoch auftürmen. Im Nordosten und im Osten finden Sie die besten Bedingungen zum Wellenreiten vor. An der Cala Mitjada, bei Son Serra de Marina oder an der Cala Mesquida auf Mallorca an der Nordostküste erreichen die Wellen hin und wieder die erforderliche Höhe. Da es auf der Baleareninsel keinen Surfboardverleih für das Wellenreiten gibt, müssen Sie das Equipment selbst mitbringen.
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